Dunkle Wolken am grauen Himmel,
vom Sturm gepeitschtes Land,
ansonsten Stille.
Kein Vogellaut dringt an mein Ohr,
kein Mückenschwarm stört meine Sicht,
auf dich mein Baum.
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Wo kurz davor dein buntes Laub
im Herbstwind rauschte,
jetzt nur dein kahles Astwerk
sich im Sturme windet.
Dein Blatt sich mischt in kalter Nässe,
getrieben von der Kraft der Winde,
zu meinen Füssen sich zusammenballt.
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Wohin ich meinen Blick auch wende,
nur Kälte und den Tod ich seh`.
Und fröstelnd schliesse ich die Augen,
bevor die Trauer mich befällt.
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Denn tief im Herzen fühle ich,
nichts währt wirklich ewiglich.
Was gestern noch mein Aug` erfreut,
ist morgen schon im Wind zerstreut.
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Vorbei die Pracht der Blüten,
die mich so oft erfreut.
Vorbei der Blätter rauschen,
wenn sanft der Wind darüber streift.
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Was bleibt ist unsre Hoffnung,
so die Natur uns lehrt.
Sie gibt ihr aufgebrauchtes Leben,
um neu zu erstehen im Rad der Zeit.
R.K
R.K
Wunderschön……! L.G.CH.
Danke! … Das ist auch für mich mein schönstes Gedicht. L.G. Renate
Wie immer sehr schön Renate,gefällt mir sehr Gut.
Ruthi
Danke Ruthi! Dieses Gedicht schrieb ich sieben Monate nachdem ich krank geworden war. Doch es lässt schon wieder die Hoffnung aufblitzen. Die Hoffnung, dass das Rad des Schicksals sich immer weiter dreht.
L.G. Renate
Schönes Gedicht liebe Renate wünsche dir eine gute Nacht und Grüsse dich lieb Gislnde.
Liebe Gislinde, danke für Deinen lieben Besuch. Ich wünsche Dir auch eine gute Nacht und schöne Träume, herzlichst, Renate