Es gibt die Warnzeichen, sie waren auch bei mir vorhanden. Schon in jungen Jahren passierte in meinem Körper unerklärliches. Nur wurde es nie beachtet. Ich habe es verdrängt, nie darüber gesprochen. Somit war es auch für meinen Hausarzt nicht diagnostizierbar. Mein früherer Hausarzt, er ist leider gestorben, diagnostizierte in mehreren Fällen bei mir vegetative Störungen des Nervensystems. Ich verspürte einen schmerzhaften Druck oberhalb des Magens. Man sagt dort wäre der Sitz der Seele. Der Druck kam von innen, so als wollte meine Seele nach außen. Manchmal war der Schmerz fast nicht auszuhalten. Mein Arzt machte sämtliche Untersuchungen um eine ernsthafte Krankheit zu erkennen. Doch ich war körperlich vollkommen gesund. Es passierte mir mehrmals in diesen Zeiten. Ich lag im Bett in einer Art Halbschlaf, ich spürte wie ich leicht nach oben schwebte. Ich breitete meine Arme aus und flog immer höher nach oben. Die Wände waren nicht mehr vorhanden. Ich sah mich unter mir im Bett liegen. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Das erste Mal als es mir passierte dachte ich, es wäre ein Traum gewesen. Doch es passierte immer wieder. Manchmal sogar am Tage wenn ich in der Stube im Sofa saß und meine Gedanken abschaltete. Ich spürte eine Mattigkeit, meine Glieder wurden schwerer, ein leichtes Ziehen, dort wo auch der Schmerz war und dann war ich wieder über mir. Ich war frei! Einerseits machte es mir Angst, ich fürchtete nicht mehr zurück zu können, wenn es wieder vorbei war. Doch ich konnte es nicht beeinflussen. Erst mit der Zeit lernte ich meinen Körper und somit auch meine Seele so zu beherrschen, dass ich nicht mehr in diese Leere fiel. Körper und Seele blieben eins. Die nächste Störung kam nach meiner Scheidung. Durch die Tränen die ich weinte verlor ich fast meine Stimme. Mein Arzt schickte mich zu einem Spezialisten, wieder um ganz sicher zu sein, dass keine bösartige
Krankheit die Ursache war. Es war keine! Doch er meinte meine Schleimhäute wären total ausgetrocknet und es könnte viele Jahre dauern, bis sie sich wieder erholt hätten. Die Jahre die dann kamen waren alles anderes als schön. Doch ich arbeitete. Je mehr Kummer ich hatte umso mehr arbeitete ich. Manchmal rund um die Uhr um ja nicht nachzudenken. Die Arbeit war meine Medizin.
Als mich das Schicksal einholte, eigentlich unvorbereitet, war es fast zu spät. In den ersten Monaten hatte ich Angst vor der vollkommenen Entspannung. Ich unterdrückte jedes Mal den Drang meiner Seele nach außen. Ich schreckte richtig zusammen, wenn es wieder soweit kam. Ich wusste, wenn ich es zulasse, ich würde den Weg zurück nicht mehr schaffen. Diese Zeit ist nun vorbei. Meine Seele fühlt sich wohl in ihrem Körper und ich hoffe, dass das noch eine lange Zeit so bleibt. Vielleicht hat so mancher, der das liest, auch solches erlebt.
Haben wir wirklich eine Seele und warnt sie uns, wenn sie sich in unserem Körper nicht mehr wohlfühlt?
22. Dezember 2011 von Renate Klerx
Liebe Renate,,das ist ja genau das was die Ganzkörpermedizin schon lange beweist,nicht nur der Körper ist krank,sondern auch die Seele.Und viele Krankheiten enstehen,wenn die Seele krank ist.Ich wünsche Dir schöne Weihnachten,liebe Grüße Erika
Liebe Renate unsere Seele weiß viel von unseren Körper zu erzählen,
ich hätte auch angst nicht wieder zurück zu kommen in mein Körper.
Ich wünsche dir und deiner Familie ein besinnliches Weihnachtsfest einen guten Rutsch ins Neue Jahr und ganz viel Gesundheit.
Ruthi 🙂
Liebe Renate, erstmal möchte ich dir ein gutes, friedliches Fest wünschen und zu deiner wieder mal sehr schön geschriebenen Geschichte zu deinem eigenen Erleben von der Einheit von Körper und Geist(oder Seele) kann ich dir nur zustimmen, ich glaube so habe ich meine Krankheit auch erlebt und besiegt, ich hatte aber das Glück, dass ich einen Partner an meiner Seite hatte, der zu mir stand, so reagieren Körper und Geist auf negative Erfahrungen und nur der Glaube(Optimismus) hilft hier, Medizin allein, würde versagen, glaube ich. Alles Gute für dich, KLaus von der Müritz, der sich freut, mit dir befreundet zu sein.
Liebe Renate,
Du sprichst mir „aus dem Herzen“.
Ich hatte mit 13 Jahren einen Unfall in einer Sandgrube und habe dort mein „langsames Sterben“ in allen Details erlebt.
Ich trat aus meinem Körper, sah mich im Sand begraben, schwebte etwa 20 Meter hinauf, bis ich dann plötzlich umdrehte und mit grosser Geschwindigkeit in den Weltraum flog, zwischen den Sternen hindurch.
Ich wollte damals mit einem Freund, in etwa 4 Metern Höhe, an einer Sandmauer, eine Höhle graben, die dann aber zusammenbrach.
Ich fiel kopf voran hinunter und wurde vom nachfolgenden Sand begraben.
Danach hatte ich Rückenschmerzen und zertrümmerte Wirbel im Hals- und Lendenbereich, die sich aber weitgehendst wieder erholten.
Nur eine Bandscheibe im Lendenbereich musste ich mal operieren und eine zweite droht auch noch zu zerbrechen.
Aber da ich nun wirklich glücklich bin in China, haben sich die Rückenschmerzen weitgehendst verabschiedet.
Ich denke, das Glück in der Seele hilft auch dem Körper gegen allerlei Krankheiten.
Ich war seit etwa 2 Jahren übehaupt nicht mehr krank und mein Rücken schmerzt nur noch, wenn ich ihn überlaste.
In meiner Jugend, das heisst, nach dem Unfall, den ich nur dank der Hilfe meines Freundes überlebte, der mich ausgegraben hatte, verliess ich auch öfter meinen Körper.
Zuerst beim Fernseh schauen, wenn es langweilig war.
Manchmal bemerkte ich, dass sich meine Finger, wie Würstchen anfühlten und ich hatte auch über meinen restlichen Körper keine Gewalt mehr.
Da verliess ich meinen Körper nach hinten und schliesslich sah ich mich selbst auf dem Sofa vor dem Fernseher sitzen.
Meine Eltern daneben bemerkten das gar nicht, aber wenn sie zufällig zu mir sprachen, kam ich sofort wieder in meinen Körper zurück.
Danach hatte ich jeweils für ein paar Stunden oder Tage Kopfschmerzen, die nur langsam vergingen.
Ich macht dann mal mit bei Parapsychologie. Dort lernte ich, bewusst aus meinem Körper zu treteen und dort sagten mir die Leute, dass ich ein gutes Medium werden würde.
Wir gingen dann so weit, dass wir bewusst aus unseren Körper traten und ihn einem Geist zur Verfügung stellten.
(Der Film, Ghost, zeigt das genau) Also müssen andere Leute das auch noch erlebt haben.
Das Ganze wurde mir dann aber zu gefährlich, da man ab und zu seinen Körper einem bösen Geist gab, ohne es zu wissen.
Und diese Energie ging dann lange Zeit nicht mehr aus dem Körper, oder der Seele, ich weiss es nicht genau.
Aber ich hörte dann damit auf und beschäftige mich nun mit „realen“ Dingen.
So habe ich in China eine Firma aufgebaut, die ich trotzdem ziemlich spirituell leite. Und das läuft sehr gut.
Ich habe also gelernt, mit meiner Seele Eins zu sein und so geht meine Seele praktisch mir immer etwas voraus und arrangiert Dinge, so wie ich es gerne möchte.
Wirklich toll, so etwas zu erleben.
Ich bin sehr glücklich, dass ich diese Erfahrung in meinem irdischen Leben machen darf.
Renate, ich wünsche Dir und Allen, die das hier lesen, Alles Gute in Eurem zukünftigen Leben und ich wünsche Euch auch, dass Ihr lernt, Eure Seele wirklich zu spüren und mit ihr Eins zu werden.
Es ist nicht ganz einfach, aber es ist möglich, wenn wir bereit sind dazu.
Liebe Grüsse von,
Rolf aus Lommiswil
Lieber Rolf, danke für Deinen ausführlichen Kommentar. Ich liebe es, wenn Menschen auf meine Gedanken eingehen, also praktisch eine Diskussion entsteht. Nur so besteht die Möglichkeit Neues zu verstehen. Zu erkennen, dass es Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die sich dem normalen Denken des einzelnen Menschen niemals offen darlegen. Man will es begreifen, doch es gelingt nicht. So bleibt es denn, jedem selbst überlassen, es einfach als Hirngespinnst ab zu tun, still zu schweigen, ängstlich darauf bedacht, nicht als „Spinner“ abgestempelt zu werden. Dein ausführlicher Bericht hat mir gezeigt, dass solche Erlebnisse möglich sind. Natürlich habe ich schon Einiges darüber in den vergangen Jahren gelesen. Früher erfuhren nur Eingeweihte von solchen Vorfällen. Ich denke es wurde mir auch mit in die Wiege gegeben. Ich meine die Gabe in diese spirituelle Welt einzutauchen. Unsere Seele, wenn wir bereit sind in uns hinein zu hören und zu sehen, lehrt uns viel von dem alten Wissen, welches hier in Europa fast ausgerottet wurde. Es war Dein Schicksal, das Dich nach China führte. Du bist Deiner Seele gefolgt und hast wirklich Grosses geleistet und wirst es auch weiterhin tun. Unsere Seelen sind sich irgendwo und irgendwann begegnet. Wenn wir uns auch nie in der Realität kennen lernen, unsere Seelen bleiben immer in Verbindung. Und dafür bin ich dankbar.
Lieber Rolf ich wünsche Dir alles Liebe und eine Gute Woche, Renate
Liebe Renate
Ich weiß nicht, ob Du seiner Zeit meinen Antwortkommentar gelesen hattest, auf einen Post, in dem es um ein ähnliches Thema ging. Den Kommentar habe ich dann doch wieder rausgenommen und meine Kommentareinstellung geändert. Leider gab und gibt es Menschen, die sich über so ein Thema lustig machen und uns als blöd hinstellen wollen. Nur dazu: ich habe derartige Erfahrungen des Öfteren gemacht, auch ich habe mich schon von der Zimmerdecke aus im Bett liegen gesehen…aber das war bei weitem noch nicht alles, es ging noch weiter. Ich habe Farben gesehen, die gibt es eigentlich garnicht, so schön waren die, ich habe andere Menschen gesehen, ganz in weiß gekleidet, ich habe einen alten Mann gesehen, der zu mir gesprochen hat…ich weiß nicht wer er war, aber ich habe da eine leichte Ahnung. Wenn Du mehr darüber wissen möchtest, dann kann ich es Dir mal privat schreiben. Meine Erfahrungen schließen auch (unerklärliche) Berührungen mit ein und das ist noch lange nicht alles. Leider kann man darüber nicht viel öffentlich verlauten lassen, weil man dann Gefahr läuft, einige Freunde zu verlieren, weil die einen für krank halten…hmmm….schade eigentlich, denn dadurch bin ich erst zu dem geworden, was ich heute bin: spirituell
So, das war zwar nicht ganz die lange Kommentarantwort, die ich dir eigentlich geben wollte, aber ich denke mal, ich habe die Nerven Deiner Leser mit diesem Text genug beansprucht 😉
GLG Martina
Liebe Martina, Du weisst es, für mich gibt es kein „Genug“. Viele Menschen haben Angst davor, sich mit spirituellen Dingen zu beschäftigen, da ihr Verstand sie nicht verarbeiten kann. Sie sind nicht reif genug dafür, es interessiert sie einfach nicht. Ich würde mich freuen, wenn Du mir privat, wenigstens einen Teil Deiner Erlebnisse schreibst. Ich glaube jedenfalls nicht, dass Du meine Leser nervst. Es gibt viele unter ihnen, die wie Du und ich denken und fühlen. Denn Eines ist auch sicher. Unsere Seelen sind immer wieder auf Wanderschaft und begegnen sie Gleichgesinnten, so nennt man dies „Seelenverwandtschaft“. Ich bin glücklich, dass sich unsere Seelen begegnet sind.
Herzliche Grüsse, Renate