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Archive for the ‘Uncategorized’ Category


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So ging es mir einen Tag nachdem ich hier meinen letzten Eintrag geschrieben hatte. Zuerst dachte ich an eine Gastritis, als mich der Schmerz überraschte. Ich kochte mir Tee und hoffte, es würde besser werden. Doch die Nacht kam und es wurde nicht besser, sondern schlimmer. Was mich eigentlich nicht überraschte, es war Wochenende. Unpässlichkeiten machten sich eigentlich immer an Wochenenden bei mir bemerkbar. Jedenfalls war ich sehr froh als mein Sohn telefonierte und er sofort merkte, dass etwas nicht mit mir in Ordnung war. Er überredete mich im Notfall anzurufen, er würde mich dort hinbringen. Also tat ich was er verlangte und schilderte dem Notfallarzt meine Beschwerden. Er fragte mich ob mich Jemand in der nächsten halben Stunde bringen könnte, oder ob man mich holen müsste. Ich informierte ihn, dass mein Sohn mich zum Notfall fährt und wir in einer halben Stunde dort wären. O.k. dann bis später. Ich richtete so gut ich konnte eine Tasche mit den wichtigsten Utensilien die ich im Spital brauchen würde, wusste ich doch nicht ob ich sofort wieder nachhause konnte. Ich war kaum fertig als mein Sohn mich abholte. Zum Spital waren es nicht mal 10 Minuten. Schon beim Untersuch mit Ultraschall war klar, es war nicht der Magen, sondern die Galle. Die Entzündung hatte sich auch über die Leber ausgebreitet. Er hatte auch einige Steine gesichtet und meinte, das muss so schnell wie möglich raus. Um ganz sicher zu sein musste ich noch in die Röhre, wo die Diagnose bestätigt wurde. Operationstermin Montagvormittag. Dann wurde ich stationär aufs Zimmer gebracht. Nun folgten die unangenehmen Prozedere, die vorgenommen wurden. Zugang legen für Infusionen etc. Nach einiger Zeit machte sich die Wirkung vom Schmerzmittel, welches mir über ’n Tropf zugeführt wurde, bemerkbar. Der bohrende Schmerz war einem Druck gewichen, welcher zum aushalten war. Die Zeit verging schnell. Das Pflegeteam auf der Station war einfach „Super“. Ich fühlte mich von Anfang an gut aufgehoben. Ich hatte keine Angst, war vollständig ruhig und döste immer wieder mal kurz ein so verbrachte ich den Rest vom Sonntag und der Nacht auf Montag. Um 10.00 Uhr war es soweit. Der letzte Blick auf die Uhr 10.30 der erste Blick nach dem aufwachen auf die Uhr im Aufwachraum 13.45. Der Druck im Oberbauch war weg. Ich war glücklich. Es dauerte noch fast eine Stunde bis ich wieder auf mein Zimmer gebracht wurde. Ich hatte einen guten Schutzengel oder auch zwei. Meine Galle ging als Spende für die Wissenschaft. Die Steine durfte ich mitnehmen.

Ich kann es auch heute kaum glauben, diese Steine waren wirklich in meiner Galle und dies schon lange Zeit. Da ich eigentlich nicht ungesund lebe, ich rauche nicht mehr seit drei Jahren, ich trinke ab und zu ein Gläschen Wein mit meiner Familie, wenn ich zum Essen eingeladen bin. Esse eigentlich nicht Unmengen und trotzdem…..Jedenfalls werde ich auf mich jetzt doppelt aufpassen. Meine Galle konnte ich nicht mehr retten. Meine Leber wurde geschädigt und ich werde ihr helfen sich zu heilen. Ich bin wirklich glücklich ist dieser Alptraum hinter mir. Vielleicht waren diese Steine ein Teil von der Mauer, die ich vor Jahren um meine Seele gebaut hatte. Nun, was immer auch …, , sie wurden ausgeräumt und für mich beginnt ein neues Leben.

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Da war am Anfang die grosse Leere zu bewältigen, nachdem ich meine Mutter zurück in ihre Heimat gebracht hatte. Ihr Wunsch war es, ihre noch verbleibende Zeit im Seniorenheim in der Heimat wo sie 70 Jahre glücklich ihre Kinder grossgezogen und viele Freunde hat, zu verbringen. Es war schwer, sie dort zu lassen, mit dem Wissen, dass 700 Kilometer von nun an zwischen uns sein werden. Ein Trost war mir, sie jederzeit besuchen zu können und einige Zeit in meiner alten Heimat zu verbringen, so dachte ich es mir. Doch es kam ganz anders.

Zuerst plagte mich eine mir noch nicht erklärliche Krankheit, wo ich das Gefühl hatte von Innen heraus zu brennen. Mein Körper schmerzte dort, wo immer auch diese Hitze den Weg nach aussen suchte. Meine Haut wurde trocken und fühlte sich an den Gliedern wie ein Reibeisen an, wenn meine Hand darüber strich. Am Körper selbst bekam ich Hitzeblasen, einfach ekelig. Gottseidank bin ich ein positiver Mensch und dachte mir: „Was hast du nur deinem Körper zugemutet, dass er nun alle Kraft dazu aufwendet, diesen Müll wieder raus zu schaffen.“

Ja, so dachte ich wirklich. Wie sollte es sonst möglich sein, die angehäuften Ablagerungen raus zu arbeiten, er musste sie verbrennen und das Ergebnis sah ich an meiner Haut. Um dieses Wunderwerk zu unterstützen, pflegte ich sie mit medizinischen Badezusätzen, Ölen und Cremen. Es dauerte Monate, bevor ich sagen konnte, jetzt ist eine andauernde Besserung in Sicht. Doch das Wunder ist geschehen, die schreckliche Hitze ist eingedämmt, meine Haut normalisiert sich wieder. Mit dazu beigetragen hat sicher der wunderbare Sommer, konnte ich doch viele Tage im See schwimmen. Wasser und Sonne waren meine Medizin. Doch den Wunsch, meine Mutter zu besuchen, musste ich die ersten Monate des Jahres vergessen, Als es mir soweit besser ging und ich wusste, dass ich keine ansteckende Krankheit hatte, kam Corona.

Es ging ja recht schnell im März. Ausgangssperre, Abstand und Maskenpflicht, die Grenzen dicht. Was nicht verboten war, Spaziergänge, Walken, vor allem nicht in Gesellschaft. Also verbrachte ich bei schönem Wetter meine Zeit mit Walken und erkundete so meine nähere und weitere Umgebung zu Fuss. Vielleicht hat sogar Corona zu meiner Genesung beigetragen. Ich glaube zum Teil war es so. Ich nahm mir so fest vor Ende September zu meiner Mutter zu reisen. Kontakt hatten wir ja immer manchmal sogar mehrmals in der Woche per WhatsApp. Wir haben geredet, gesungen und gelacht. Oftmals eine Stunde und länger. Ich freute mich so sehr, sie gesund und vital zu sehen. Manchmal rollte eine Träne über meine Wange, die ich schnell wegwischte. Ich weiss, ich fehle Mutti auch und doch, sie ist dort glücklich. Sie hat sogar einen Partner zum Kartenspielen, ausserdem die Möglichkeit zum Basteln, Singen, und an Gedächtnisübungen teilzunehmen. Jeden Tag gibt es irgend eine Aktion. und das ist gut so, denn Corona ist noch nicht vorbei. Ja sie hat uns wieder voll im Griff.

Also was bleibt. Mein Treffen mit Mutti im WhatsApp, Walken in den Herbst hinein. Masken und Abstand halten und hoffen, dass die Menschen die wir lieben auch noch da sind, wenn Corona uns verlassen hat. Meine lieben Freunde, ich bitte euch, passt auf euch auf und bleibt gesund.

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Zum Wiedereinstieg in mein kreatives Schaffen habe ich ein kleines Gedicht gewählt, welches ich beim durchstöbern meiner Schriften wieder entdeckt habe.

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Mein Lieb’

Sind’s Stunden nur –oder Tage,

Mein Herz zieht es zu dir.

Ich möchte dich umarmen,

Doch du bist nicht bei mir

Fühlst du nicht mein Verlangen,

nach Liebe und nach Glück.

Soviel möcht ich dir geben,

Doch du weist mich zurück.

Die Stunden geh’n –

Die Tage

Und bald sind es die Jahre,

Wie schnell die Zeit verrinnt.

Wir leben heut’

Und morgen, –

Sind wir vielleicht verloren

Und weinen um unser Glück.

Renate Klerx  Autorin

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Heute, an diesem wunderschönen Frühlingstag wurde mir wiederum bewusst, wie herrlich, und doch zerbrechlich unsere Welt doch ist. Hier in meiner Heimat erwacht die Natur und umgibt uns mit ihrer Schönheit. Wiesen im satten Grün, übersät mit herrlichen Blumen, in einer Farbenpracht die meine Augen erfreut, mein Herz schneller schlagen lässt und meine Seele  sich entfaltet. Friedlich weiden Mutterkühe mit ihren Kälbern und genießen die wärmenden Strahlen der Sonne.  Die Jungen teils erst einige Tage alt, springen übermütig umher. Ja, wenn man sie richtig beobachtet, sie spielen. Es ist ein Bild des Friedens. “Warum kann es nicht überall in der Welt so sein”, frage ich mich in Gedanken.

Ich denke an die Orte, die mir vergönnt waren, sie zu besuchen. Ich denke an die bunte Vielfalt der Karibik, der üppigen Schönheit von Thailand. den Stätten von den Emiraten, die ihre Wüsten zu neuen Leben erweckten. Europa mit seiner Vielfalt an Kulturen, wo doch ein großer Teil seiner Vergangenheit noch zu finden ist.

foto-1_thumb.jpg Leguan Eigenes Foto

Dazu kommen mir Gedanken, an Orte die verschwunden sind. Weggefegt von Bomben, zerstört von der Willkür des Krieges. Mein Herz blutet, wenn ich daran denke, dass diese Orte unserer Vergangenheit nur mehr in unserem Gedächtnis zu finden sind. Jahrelang waren sie Bestandteil  unseres Lebens, teils versteckt unter Sand und Wildnis. Der Mensch hat sie aus der Vergangenheit zu neuem Dasein erweckt und uns erstaunen lassen, was vor tausenden von Jahren durch ihn erschaffen wurde. Ja, die Menschheit könnte stolz und glücklich sein, wie sie sich entwickelt hat.

weltspiegel-1898__v-standard644_b25162.jpg Historische Stätten

 

Unser Wissen hat sich explosionsartig vermehrt seit der Zeit, als der Mensch noch als Sammler und Jäger auf der Erde unterwegs war. Unser Wissen ja, unsere Weisheit nicht.

Noch immer ist die große Mehrheit dazu bereit, wenn einige wenige dazu aufrufen, ihr Leben dem sogenannten Wohl der Menschheit zu dienen. “Warum?” frage ich mich. wir haben nur ein Leben und wir haben nur eine Erde. Beides ist es wert zu erhalten und zu schützen. Aber nicht mit Waffen!

Der Menschheit dienen können wir nur, indem wir sorgfältig mit unserer Umwelt umgehen. Wir einander achten, unsere Kinder in Liebe und zu Besonnenheit aufziehen und nicht durch Gier nach immer noch mehr. Noch mehr Macht, noch mehr Geld, noch mehr Waffen, noch mehr Mord und Totschlag.

Es ist eine Lüge zu behaupten: “Gott will es oder hat es so gewollt.” Jeder der das behauptet, hat seinen Glauben verloren. Denn, gibt es Gott, würde es ihm sicher nicht gefallen, wenn sein Werk zerstört wird und ich bin mir sicher, ein großer Teil unserer Weltbevölkerung denkt wie ich.

Doch gibt es Gott nicht, ein Alptraum dies zu denken, denn wozu brauchten wir dann all die verschiedenen Religionen. Dann wäre es wirklich nur ein Werkzeug weniger Menschen, um ihre Mitmenschen gefügig zu halten. Und dann?

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Die Zeit verging wie im Flug. Sieben Jahre war Sherbo alt, als er in sein größtes Abenteuer startete. Ich hatte mich für eine Projektarbeit in Rumänien gemeldet. Im Arbeitsteam waren außer mir mit dabei: Alexandra eine Architektin, und drei Ingenieure. Ziel unserer Tätigkeit war Arieseni ein Gebiet im Herzen der Siebenbürgischen Westgebirge. Dieser Landesteil war Dank der grossen Gold und Edelmetall-Vorkommen von alters her besiedelt. Schon die alten Römer wussten dies zu nutzen und bis in unsere Zeit ist dieser Reichtum noch nicht versiegt.

Unser fester Standort war Alba Julia, wo wir im Hotel Cetate Quartier bezogen. Unsere Zimmer waren im 7. Stock und somit hatten wir eine herrliche Aussicht auf den Park und die umliegenden Gebäude. Am ersten Tag lernten wir die Leute kennen, die uns zur Seite standen und deren Büro-Räumlichkeiten  wir benutzen konnten. Eigentlich war die erste Woche voll mit Terminen und Besprechungen, sowie dem Kennenlernen dieser schönen alten Stadt. Es war am Morgen des zweiten oder dritten Tages, als Alexandra ganz verstört vom Morgenspaziergang zurück kam, den sie mit Sherbo angetreten hatte. Es war ihr Wunsch, mit ihm am Morgen Gassi zu gehen. Hatte sie doch selbst einen Hund, den sie leider nicht mitnehmen konnte, da er schon alt war und die Strapazen dieser Reise nicht gut vertragen hätte. So blieb er bei ihren Eltern. Nun, Alexandra kam allein zurück. Sherbo war mit den wild lebenden Hunden, die sich im Park herum trieben, mitgelaufen. Ich war entsetzt, hatten wir doch am Tag davor, mit einigen Hunden schon Bekanntschaft im Park gemacht. Eine riesige graue Dogge war wie es schien der Boss.

„Wir müssen ihn suchen“, war alles was ich im Moment heraus brachte. Schnell zog ich mir eine Jacke an und wir machten uns auf den Weg. Wir gingen die Strecke ab, die Alexandra mit Sherbo kurz davor gelaufen war. Die Hunde waren fort, von Sherbo keine Spur. Nach gut einer Stunde gaben wir die Suche auf. Im Hotel sagte uns der Portier, Die Hunde lebten im inneren Ring der Stadtmauer, der früher vom Militär genutzt wurde. Es hätte keinen Zweck in dort zu suchen. Wir könnten nur warten, und hoffen, dass er von selbst zurückkommt. Das waren wohl die längsten Stunden, die ich bis dahin erlebt hatte.

Wir gaben unseren Kollegen Bescheid, und auch sie waren der Meinung, wir sollten im Zimmer bleiben und abwarten.

Stunde um Stunde verging. Ich hatte schon nicht mehr daran geglaubt, Sherbo lebend wieder zu sehen. Dann, ein kurzes verhaltenes Bellen. Wir stürmten beide zur Zimmertür, und rissen sie auf. Da stand Sherbo, wedelte mit dem Schwanz, blickte treuherzig zu uns auf und spazierte an uns vorbei ins Zimmer als wäre nichts passiert. Alexandra und mir viel ein Stein vom Herzen, wir waren einfach glücklich. Und Sherbo wunderte sich wohl darüber, warum wir Tränen in den Augen hatten.

Später hat uns der Portier erzählt, Sherbo sei auf das Hotel, durch die offene Tür zum Lift gelaufen und hat davor gewartet. Der Portier holte den Lift, Sherbo ging hinein, der Portier drückte den 7.Stock und Sherbo fuhr hinauf und spazierte durch die sich öffnende Lift Tür zu unserem Zimmer. Ganz einfach so. Da soll einer sagen, Hunde seien nicht klug.

Was wir damals noch nicht wussten war: Sherbo hat seine große Liebe gefunden. Ja, auch das gibt es bei Hunden. Doch sollte noch viel passieren, bevor ich dies erkannte.

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Es hat mich wieder das Gefühl, wie schön es ist, überall in der weiten Welt Freunde zu haben. Viel zu lange musste ich warten um zu erkennen: “ Das Leben geht weiter!“ Ich denke, nun bin ich wieder bereit zum Schreiben. Mein Herz, ja meine Seele verwehrten mir Zugang, um meine Gefühle und Gedanken in Worte nieder zu schreiben. Viele von meinen Freunden und Lesern hier haben mir dabei geholfen. Es war ihre Präsenz , obwohl nicht all zuviel Neues auf meiner Seite zu lesen war. Dafür danke ich Euch! Durch eure Treue und Freundschaft ist es mir gelungen, die Dunkelheit die mich umgab, zu durchbrechen, um wieder kreativ arbeiten zu können. Begonnenes muss aufgearbeitet werden um dem Neuen in meinen Gedanken freien Platz zu machen. Ich freue mich auf die Arbeit und hoffe, dass mein Wunsch, dort weiter zu machen, wo für lange Zeit kein Zugang war, der Weg wieder frei ist und Licht mich führt.

Mit diesen Gedanken grüsse ich Euch,

Renate Klerx  (Autorin)

 

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Das wünsche ich meinen  lieben Freunden  rund um die Welt! Mögen Gesundheit, Friede und Freude unsere Begleiter auf allen unseren Wegen sein. Millionen von Menschen haben diesen Wunsch. Warum kann und soll es nicht Wirklichkeit werden?

Warum muss zerstört werden, was in Mühe erarbeitet und aufgebaut wird?  Warum fließen noch Tränen, wo doch ein Lächeln jedes Anlitz verzaubert. Warum lassen wir zu, dass Hass und Habgier unsere Herzen versteinern? Wo doch allein die Liebe ihren Wohnsitz haben sollte.

Werden wir Vorbild für die Länder die im Chaos leben. Nicht durch Lieferung immer neuerer Waffen, sondern durch Hilfe zur Selbsthilfe. Verwenden wir die Milliarden von Geldern, die vom Volk erarbeitet wurden, für die Menschen vor allem dort, wo Not herrscht, zum Aufbau, für Hunger, wohnen und leben.

Jeder Mensch, der geboren wird hat ein Anrecht in Sicherheit und Anstand zu leben. Was tun wir dafür? Kein Mensch sollte gezwungen werden, seine Heimat zu verlassen. Gezwungen durch Not und Armut, durch Kriege, Mord und Totschlag.

Kein Kind wird dafür geboren, um als Kriegsopfer zu sterben. Und kein erwachsener  Mensch sollte auf erzogen werden, um seine Mitmenschen zu töten.

Lassen wir nicht zu, dass unsere Seelen verkommen und sterben. Wir „Alle“ haben die Kraft und die Macht, eine Welt des Friedens und der Harmonie zu gestalten. Denn nur in Liebe und Harmonie kann unsere Seele weiterleben.

In diesem Sinne alles Glück der Erde für das neue Jahr 2018

Renate Klerx

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Es war ihre erste Geburt und alles ist gut gegangen. Sie hat ein wunderschönes Stierkalb geboren.

 

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Zwar noch etwas wackelig, doch der kleine Stier steht und sucht schon seine Nahrung. Welch ein toller Tag und ich durfte ihn erleben. Es war also der richtige Tag, um meine Tante und ihre Familie mit meiner Mutter zu besuchen. Nach der Begrüßung sagte mir Franz, mein Cousin, dass kurz davor ein Kälbchen geboren wurde. Natürlich musste ich sofort in den Stall. Alle anderen Kühe waren auf der Weide. Nur die Mutter-Kuh hatte er am Vormittag in den Stall gebracht, damit sie in Ruhe ihr Kalb zur Welt bringen konnte. Es ist wahrlich ein Erlebnis, zu sehen, wie sorgsam diese Kuh mit ihrem eben geborenen Kalb umging. Da war so viel Liebe, die man eigentlich einer Kuh nicht zutraut. Doch es war wirklich “Liebe”.

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Ich sitze hier und träume, die Feder in der Hand, die Sonne scheint hernieder, sie hat den Regen verbannt.

Wo noch vor Tagen nasser Schnee mit seiner Last die Äste der Bäume fast erdrückten und die ersten Blumen erstickte sind die Spuren davon verschwunden. Ja, sie überwanden ihre Wunden und zeigen sich nun voll gestärkt in ihrer wiedergewonnen Schönheit. So lehrt uns die Natur, auch wenn uns eine schwere Last zu Boden drückt, nicht daran zu zu zerbrechen, sondern uns davon zu befreien und immer wieder aufzurichten. Denn, nach noch so dunklen Tagen kommt immer wieder die Sonne und gibt uns Wärme und Zuversicht.

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Der Winter ist zurück!


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Welch ein Tagesbeginn! Wie meistens wurde ich so zwischen 7 und 8 Uhr wach. Meine erste Tätigkeit! “Licht”, doch es kam kein Licht! Also versuchte ich die Rollläden hochzufahren. Da bemerkte ich, ich hatte keinen Strom. Die ganze Wohnung ohne Strom. Der Stromkasten war hinter meinen Kleidern im begehbaren Wandschrank versteckt. Also schaute ich mit Hilfe einer Notfalllampe nach, ob mit den Sicherungen alles in Ordnung war, und das war es. Ich hörte Stimmen im Hausflur und dachte, vielleicht wissen die Nachbarn mehr als ich. Nun, die hatten auch keinen Strom. Im ganzen Haus war kein Strom. Kein Telefon, nicht mal das iPhon funktionierte. Kein Kaffee, denn hätte ich dringend gebraucht. Meine erste Reaktion, ab ins Bett. Doch das tat ich dann doch nicht. Ich zündete mir eine Kerze an.  Eine Stunde später ging ich wieder mal ins Treppenhaus, dort war es hell. Keine Rollläden hinderten den Zugang vom Tageslicht, und sah durch die gläserne Eingangstür im Freien einen Mann, der die Fußwege vom Schnee freischaufelte. Vielleicht weiß der Mann mehr, dachte ich. Und er wusste mehr! In ganz Mörschwil war der Strom ausgefallen, sagte er mir. “Oh je! Hoffentlich dauert es nicht allzu lang,” war meine Reaktion. Nun es dauerte nicht mehr so lange. Jetzt habe ich endlich meinen Kaffee und auch mein Laptop funktioniert wieder. Das Bild oben habe ich gemacht, als ich meine Rollläden hochgefahren hatte. Gestern war mein Gärtchen grün und Tulpen, Narzissen und Margeriten erfreuten meine Augen. Ich hoffe, sie werden den Schnee überstehen. Nur zwei Stunden habe ich den Stromausfall erlebt und musste erfahren wie abhängig wir vom Strom geworden sind. Ich denke, dass ich von jetzt an schon vorm schlafen gehen die Rollläden wieder hochfahre. Denn, sollte es wieder mal passieren, möchte ich wenigstens Tageslicht in meiner Wohnung haben. Schließlich bin ich ja kein Maulwurf! 

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