Ein Blick von der Terrasse des Bergrestaurants Scheikl in der Brunalm. Mein erstes Ziel nach jeder Ankunft in der alten Heimat.
Die letzten Tage vor meiner Abreise waren wie immer etwas hektisch. doch dann war es soweit. Mit dem Auto ging es nach Feldkirch. Dort wurde mein Auto auf den Zug geladen, denn ohne Auto geht es einfach nicht. Mein ältester Enkelsohn war so lieb mich zu begleiten und mein Auto sicher im Waggon zu deponieren. Es war ja schon Nacht und ich liebe es nicht in der Dunkelheit mein Auto zu verladen. Ein Glück für mich, schon einen erwachsenen Enkel zu haben. Da vergisst man gerne das Alter. Die Zeit bis zur endgültigen Abfahrt verbrachte ich mit einem Kaffee im Restaurant. Kurz nach 22 Uhr begab ich mich zum Bahnsteig und es dauerte nicht mehr lange, bis mein Zug einfuhr.
Ich hatte ein Schlafwagenabteil für mich allein, konnte also ungestört schlafen. Morgens um 6.30 Uhr bekam ich mein Frühstück, und eine Stunde später waren wir in Graz. Die Sonne schien und ich war glücklich. Mein Auto wieder runterzufahren war nun kein Problem ich sah ja wo es lang ging. Wie immer machte ich in Kindberg einen Zwischenstopp um mein Abonnement fürs Internet und Telefon zu erneuern. Eine Stunde später war ich am Ziel. Ich wurde schon von meinem Bruder, meiner Schwägerin und Mutti erwartet. Es war einfach schön, alle wieder gesund wieder zu sehen.
Meine Mutter war im Juni 93 Jahre alt geworden. Sie sah für ihr Alter wirklich gut aus. Die meiste Zeit verbringt sie bei meinem Bruder. Doch immer wieder zieht es sie in ihr Heim zurück, wo sie zwei Drittel ihres Lebens verbracht hatte. Mein Bruder bringt sie dann für zwei Tage nachhause. Damit auch er mit seiner Frau mal verreisen kann, fahre ich zwei bis dreimal im Jahr in meine Heimat. So ist unsere Mutter nicht allein. In dieser Zeit machen wir Besuche zu ihren Lieblingsplätzen, sowie zu ihrer Schwester und deren Kindern, die auf dem Bauernhof auf dem Mutti aufgewachsen ist, leben.
Diese zwei Stiere sind zahm. Ohne Nasenring geht es auch, wie man sehen kann. Mein Cousin hat den Hof auf Bio Landwirtschaft und Mutterkuh umgestellt. Seine Tiere wachsen Artgerecht und in Freiheit auf. Sie kennen keinen Schmerz. Die Kälber bleiben bei den Kühen und sind vom Frühling bis Herbst auf der Weide.
Mutti, sie sitzt rechts, mit ihrer Schwester vor der Hütte auf der Bergweide.
Dieses Stierkalb mit Mutterkuh, wurde im Frühling geboren. Ich habe es gesehen als es eine Woche alt war.
Die Auffahrt zur Bergweide. Es war wirklich ein Abenteuer, durch den Wald den Berg hinauf. Mit meinem Auto (Fiat 500) hätte ich es nicht geschafft. Mir reichte schon der Weg zum Hof. Der auf über 1000 Meter liegt.
Mein Cousin mit Frau, die das Glück haben, auf einem der schönsten Plätze der Welt zuhause zu sein. Weit und breit nichts als Wiesen und Wald.
Hier die Naturstrasse die zum Hof führt. von da geht es noch 200-250 Höhenmeter durch den Wald bis zur Bergweide.
Es gibt noch mehr zum erzählen! Also bis bald!:)
[…] Quelle: Ferien bei meiner Mutter in der Steiermark | liebeistleben.com […]
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