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Archive for the ‘Allgemein’ Category


Zum Wiedereinstieg in mein kreatives Schaffen habe ich ein kleines Gedicht gewählt, welches ich beim durchstöbern meiner Schriften wieder entdeckt habe.

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Mein Lieb’

Sind’s Stunden nur –oder Tage,

Mein Herz zieht es zu dir.

Ich möchte dich umarmen,

Doch du bist nicht bei mir

Fühlst du nicht mein Verlangen,

nach Liebe und nach Glück.

Soviel möcht ich dir geben,

Doch du weist mich zurück.

Die Stunden geh’n –

Die Tage

Und bald sind es die Jahre,

Wie schnell die Zeit verrinnt.

Wir leben heut’

Und morgen, –

Sind wir vielleicht verloren

Und weinen um unser Glück.

Renate Klerx  Autorin

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         Auch in englischer Sprache! Beide Ausgaben sind in Kleinformat und mit schwarz-weiß Bildern versehen. 

Meine lieben Freunde und Leser. Einen Teil von dem was Kunden bei Amazon über meine Bücher schreiben. Vielleicht gefällt es Euch und wollt mehr lesen und erfahren. Bei Amazon könnt Ihr mehr davon lesen. Natürlich würde ich mich über mehr Rezensionen freuen. Denn die Meinung der Leser ist für uns Autoren ein Ansporn, um weiter aktiv schreiben zu können. Schreiben ist für mich,  “Leben”.

Herzliche Grüße, Renate Klerx

1.

Anneli Amazon-Kunde verfasste eine Rezension zu Eine Weihnachtsgeschichte.

Weihnachten 24. März 2014Es

Eine schöne Weihnachtsgeschichte die durch Ihre Schlichtheit brilliert . Kuschelich bis zum Ende ,besonders mit Weihnachtsduft und Kerzenlicht .Leider etwas zu kurz !!!

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2.

Monika V. verfasste eine Rezension zu Mein Weg zurück Band 2: Was bleibt ist "Hoffnung".

0 von 1 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.

Schlicht und ergreifend 30. Januar 2014

Dieses Buch hat meinen Erwartungen entsprochen, zumal ich selbst vom BURN -OUT -SYNDROM "befallen" war….eine Folge von Neid und Mobbing unter Kollegen! Jeder, der mit diesem Thema zu tun hatte – passiv oder aktiv – sollte das Buch lesen. Also, liebe Leser: Bitte unbedingt kaufen und lesen…manch einer, der einmal begonnen hat, ein Buch von Renate Klerx zu lesen, der kann nicht aufhören….macht süchtig !!!

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3.

Buchfreund verfasste eine Rezension zu Eine Weihnachtsgeschichte.

2 von 2 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.

Eine sehr schöne Geschichte, die nachdenklich macht. 16. Dezember 2013

Die Weihnachtsgeschichte von Renate Klerx erinnert mich sehr stark an Peter Roseggers Geschichte, die sich bei uns in meinem Heimatort Langenwang abgespielt hat (als ich Christtagsfreuden holen ging), sie ist ebenfalls sehr liebevoll geschrieben und zeugt von der Armut, aber auch der Bescheidenheit der Menschen von seinerzeit. Der kleine Junge hat seine Eltern verloren und lebt beim Großvater – dieser ist sein ein und alles….Weitere Informationen

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4.

S. Bärtl verfasste eine Rezension zu Mein Weg zurück Band 2: Was bleibt ist "Hoffnung".

1 von 3 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.

Eine "Selbsthilfegruppe" mal anders! 24. Juni 2013

Bei biografischen Romanen, die auf eigene Erfahrungen und Tatsachen beruhen liegt vorwiegend ein kleiner Fluch auf deren Werke. Zum Einen gibt es Menschen, die mit sich selber zu tun haben und sich nicht um die Belange anderer kümmern, zum Anderen gibt es auch Menschen die sich für das Schicksal des Nachbarn gar nicht interessieren und immeriweder mit Scheuklappen durchs Leben gehen.
Hier ist nun ein Roman – eine…Weitere Informationen

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5.

Dorothee verfasste eine Rezension zu Mein Weg zurück – Band 1: Ein Meer voll Tränen.

1 von 2 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.

Mein Weg zurück 17. Februar 2012

Die Autorin versteht es hervorragend, vom "Leben im Jetzt" in die Vergangenheit zu gleiten. Sie schildert ein Leben voller Höhen und Tiefen. Es ist dramatisch und doch zeigt sie Willenskraft und Stärke, lässt sich nicht unterkriegen. Der Leser wird sich mit ihr identifizieren, freut sich über ihre Erfolge, möchte sie warnen, diese oder jene Entscheidung nicht zu treffen, wird gefesselt bis zur letzten Seite. Kein Wunder, dass…Weitere Informationen

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6.

Layla verfasste eine Rezension zu Mein Weg zurück – Band 1: Ein Meer voll Tränen.

1 von 3 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.

Einblick in die Seele 9. Januar 2012

Ich konnte das Buch erst aus der Hand legen,nachdem ich es ausgelesen hatte. Mich faszinierte die Liebe zum Detail und die sensible Art zu schreiben. Mit schonungsloser Ehrlichkeit und Offenheit läßt
die Autorin den Leser in ihr Leben eintreten. Mich hat es auch noch besonders berührt, da ich Parallelen zu meiner eigenen Vergangeheit finden konnte. Der zweite Teil ist ein Muss, denn
viele offene Fragen warten auf eine…Weitere Informationen

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7.

Monika V. verfasste eine Rezension zu Mein Weg zurück – Band 1: Ein Meer voll Tränen.

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Renates first edition 19. Dezember 2011

Das Buch hat mich von der ersten Zeile an zum Lesen gezwungen.Außerdem sehe ich darin Parallelen zu meinem bisherigen Lebensweg. Ausgezeichnet finde ich es, daß die Autorin kaum Fremdwörter nutzt. Sie hat das Buch für alle interessierte Leser verständlich geschrieben. Wer dieses wunderbare Buch gelesen hat, wird sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf den zweiten Band freuen.

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8.

woodstock verfasste eine Rezension zu Mein Weg zurück – Band 1: Ein Meer voll Tränen.

0 von 2 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.

Blicke in ein fremdes Leben 21. November 2011

Renate Klerx beschreibt ihr sehr bewegtes Leben in einem sehr bewegenden Buch.
Ich glaube, es gehört viel Mut dazu, Fremde und Bekannte so schonungslos in das eigene Leben eindringen zu lassen.
Schnell gelesen, weil es so packend ist.
Am Ende stehen viele Fragen.
Aber zum Glück ist Band 2 schon fertig geschrieben.

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9.

Michael Auerbach verfasste eine Rezension zu Mein Weg zurück – Band 1: Ein Meer voll Tränen.

1 von 2 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.

Ein ehrliches Buch 15. August 2011

Mit dem ersten Teil ihrer Biografie hat Renate Klerx ein Volltreffer gelandet. Ehrlich und ohne Schnörkel erlaubt sie dem Leser Einblicke in ein spannendes Leben. Sie lässt uns an den guten und schlechten Tagen teilhaben, nie sperrt sie den Leser aus. Zu keinem Zeitpunkt trifft man auf aufgesetzte Gefühle, auf Gekünstel. In der verfügbaren Leseprobe ist das rasch selbst überprüfbar und dort genießt man auch bereits die Freude…Weitere Informationen

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Es hat mich wieder das Gefühl, wie schön es ist, überall in der weiten Welt Freunde zu haben. Viel zu lange musste ich warten um zu erkennen: “ Das Leben geht weiter!“ Ich denke, nun bin ich wieder bereit zum Schreiben. Mein Herz, ja meine Seele verwehrten mir Zugang, um meine Gefühle und Gedanken in Worte nieder zu schreiben. Viele von meinen Freunden und Lesern hier haben mir dabei geholfen. Es war ihre Präsenz , obwohl nicht all zuviel Neues auf meiner Seite zu lesen war. Dafür danke ich Euch! Durch eure Treue und Freundschaft ist es mir gelungen, die Dunkelheit die mich umgab, zu durchbrechen, um wieder kreativ arbeiten zu können. Begonnenes muss aufgearbeitet werden um dem Neuen in meinen Gedanken freien Platz zu machen. Ich freue mich auf die Arbeit und hoffe, dass mein Wunsch, dort weiter zu machen, wo für lange Zeit kein Zugang war, der Weg wieder frei ist und Licht mich führt.

Mit diesen Gedanken grüsse ich Euch,

Renate Klerx  (Autorin)

 

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Das wünsche ich meinen  lieben Freunden  rund um die Welt! Mögen Gesundheit, Friede und Freude unsere Begleiter auf allen unseren Wegen sein. Millionen von Menschen haben diesen Wunsch. Warum kann und soll es nicht Wirklichkeit werden?

Warum muss zerstört werden, was in Mühe erarbeitet und aufgebaut wird?  Warum fließen noch Tränen, wo doch ein Lächeln jedes Anlitz verzaubert. Warum lassen wir zu, dass Hass und Habgier unsere Herzen versteinern? Wo doch allein die Liebe ihren Wohnsitz haben sollte.

Werden wir Vorbild für die Länder die im Chaos leben. Nicht durch Lieferung immer neuerer Waffen, sondern durch Hilfe zur Selbsthilfe. Verwenden wir die Milliarden von Geldern, die vom Volk erarbeitet wurden, für die Menschen vor allem dort, wo Not herrscht, zum Aufbau, für Hunger, wohnen und leben.

Jeder Mensch, der geboren wird hat ein Anrecht in Sicherheit und Anstand zu leben. Was tun wir dafür? Kein Mensch sollte gezwungen werden, seine Heimat zu verlassen. Gezwungen durch Not und Armut, durch Kriege, Mord und Totschlag.

Kein Kind wird dafür geboren, um als Kriegsopfer zu sterben. Und kein erwachsener  Mensch sollte auf erzogen werden, um seine Mitmenschen zu töten.

Lassen wir nicht zu, dass unsere Seelen verkommen und sterben. Wir „Alle“ haben die Kraft und die Macht, eine Welt des Friedens und der Harmonie zu gestalten. Denn nur in Liebe und Harmonie kann unsere Seele weiterleben.

In diesem Sinne alles Glück der Erde für das neue Jahr 2018

Renate Klerx

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Wenn ja, muss er es am richtigen Ort suchen und finden, und nicht Vermutungen verbreiten, um die Angst und den Hass aufzubauschen. Toleranz ist das Zauberwort und nicht die Schulmeisterei. Ich finde es als guten Vorsatz von Präsident Trump, einen Schulterschluss mit Russland vor zu nehmen. Viel zu lange dauert der Machtkampf nun schon an, der dem Volk tagtäglich vor Augen geführt wird. Auch finde ich es gut, wenn Präsident Trump seine Energie als erste Priorität für das eigene Land einsetzen will. Für Jeden Politiker sollte dies eigentlich “ein Muss” sein.

Was stört uns in Europa, wenn die Halbinsel Krim, die zu großer Mehrzahl von Russen bewohnt ist, wieder von Russland aufgenommen wurde. Das Volk hat abgestimmt und so entschieden.

Als die Krim Ukraine angegliedert wurde, war bestimmt nicht die Rede davon, dass Jahrzehnte später sich die Ukraine von Russland abwenden würde, mit der Absicht, in die EU aufgenommen zu werden. Die Reaktion von Russland war logisch. Russland brauchte die Krim für ihren Zugang ins schwarze Meer. Man kann sich denken, dass es nicht im Interesse von Russland ist, den Zugang ins schwarze Meer zu verlieren.

Statt Sanktionen auszusprechen sollten die Politiker sich endlich darüber einigen, Russland nicht als Feind zu behandeln. Russland gehört auch zu Europa, jedenfalls bis zum Ural, wenn auch der größte Teil “Sibirien” auf der asiatischen Platte liegt.

Was trieb die EU an, als sie sich entschied, Ukraine Geld und Waffen zu liefern und sich demzufolge wieder von Russland abwandte? Die Ukraine muss zu allererst in ihrem Land den Frieden wieder herstellen, bevor sie daran denkt, ein Mitglied der EU zu werden. Es liegt nicht nur an einer Partei, für Zwistigkeiten braucht es immer mindestens zwei.

Die gelieferten Waffen waren sicher kein Mittel, um dem Land den Frieden zu bringen. Wir haben es erlebt und erleben es immer wieder. Waffen bringen den Tod, Diskussionen und Verhandlungen in Augenhöhe, führen zum Frieden. Da kann man eigentlich nur hoffen, dass Frau Merkel uns als Kanzlerin noch lange Zeit erhalten bleibt. Sie ist eine der wenigen Menschen in der Politik, die Ruhe und Anstand vermittelt. Jedenfalls hat sie ein Gefühl für Achtung gegenüber ihren Amtskollegen.

Wir sollten den Menschen jeder Nation mit Toleranz begegnen. Wir sollten uns nicht in Belange anderer Staaten einmischen, vor allem nicht, wenn sie unseren eigenen Frieden beeinträchtigen. Viele Entscheidungen wurden in den letzten Jahren getroffen, die nicht unbedingt dem Frieden dienten. Wir sehen diese Probleme im nahen Osten. Denn, ob Schusswaffen, Panzer und Bomben von der USA, Russland oder Europa kommen, sie alle bringen den Tod und die Zerstörung von Menschen und Ländern. Tausende Jahre alte Kulturstätten wurden unwiederbringlich zerstört. Millionen Menschen heimatlos.

Wir sollten nicht nur vom Frieden reden, sondern danach handeln, dass dieser auch erhalten bleibt.

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Ein Überraschungsgeschenk von meinem Kaktus zum Jahreswechsel.

Bis jetzt hat er nur im Juni-Juli geblüht. Kurz vor Weihnachten, ich traute fast nicht meinen Augen als ich die Knospen sah. Es sind über fünfzig. Und jetzt zum Jahreswechsel sind sie zum Teil aufgeblüht. Noch nie sah ich diese Art im Winter blühen. Jede Blühte ist um die zehn Zentimeter groß.

Hier noch ein Bild einer voll geöffneten Blüte.

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Ich wünsche Euch Gesundheit, Glück und Freude. Mögen Eure geheimen Wünsche in Erfüllung gehen und unsere Freundschaft nie enden. Das Internet ist ein grosser Treffpunkt. Doch wichtig ist, dass wir uns im Herzen behalten.

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Meine lieben Freunde, ich wünsche Euch “Allen” eine besinnliche Adventszeit.

Möge Frieden in unsere Herzen einziehen.

Lasst die Liebe über den Hass siegen.

Die Kriege mit all den Schrecken beenden.

Freude statt Leid in unsere Gesichter zaubern.

Ein Lächeln und nicht Tränen unsere Seele belasten.

Nicht “Ich” sondern “Wir” unser Motto sein.

Unsere Erde ist wunderbar,

lasst sie uns bewahren und nicht zerstören.

Die Mehrheit aller Menschen hier auf Erden haben diese Wünsche.

Es ist an der Zeit, diese Wünsche wahr zu machen.

Für unsere Kinder und Kindeskinder.

Kein Mensch sollte im Krieg sterben,

die Erde hat für “Alle” Platz.

Dies wäre wahrhaftig ein Geschenk für uns “Alle”.

In diesem Sinne, Eure Renate

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Das Pilgerkreuz, das Wahrzeichen meiner alten Heimat “Veitsch” Es wurde auf dem Berg, an dessen Fuß vor Jahrhunderten unsere Kirche gebaut wurde, aufgestellt. Für mich ist es ein Mahnmal für den Frieden. Vom Kreuz aus führt der Pilgerweg  zur hohen Veitsch, oder weiter bis nach Maria Zell, einem Jahrhunderte alten Wallfahrtsort. Der Berg teilt das Tal in zwei Hauptäste (Vergleich mit einem Baum), von diesen gehen wiederum viele kleinere Seitentäler (Zweige) ab.

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Ein Blick ins Tal und zur Pforte ins Mürztal

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Blick in das Klein-Veitscher Tal.

Ich dachte schon, dieses Mal müsste ich auf einen Besuch am Kreuz verzichten. Doch am letzten Tag machte mir meine Schwägerin die Freude, mich zum Kreuz zu begleiten. Wir wählten den Weg in die Klein-Veitsch zum Zwerglitzgraben. Von dort führte ein sanfterer Weg zurück durch den Wald zum Kreuz. Den Heimweg ging es den steileren Abstieg hinab zur Kirche in den wunderschönen Arkadenhof. Müde Wanderer bekommen dort immer etwas zum trinken oder auch mal eine Brotzeit. Doch wir mussten ja nur mehr hinter dem Feuerwehrhaus durch das Gartentor und schon waren wir in unserem Garten. Kaffee und ein Stück Kuchen schmeckte uns nach unserer ausgiebigen Wanderung doppelt so gut.

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In meiner Kindheit war der Arkadenhof nicht so offen und daher auch nicht so frei zugänglich. Seit seiner Renovierung ist er, sowie auch die Kirche, ein wahres Schmuckstück und ein Stück Geschichte für das Veitscher Tal.

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Ein Blick von der Terrasse des Bergrestaurants Scheikl in der Brunalm. Mein erstes Ziel nach jeder Ankunft in der alten Heimat.

Die letzten Tage vor meiner Abreise waren wie immer etwas hektisch. doch dann war es soweit. Mit dem Auto ging es nach Feldkirch. Dort wurde mein Auto auf den Zug geladen, denn ohne Auto geht es einfach nicht. Mein ältester Enkelsohn war so lieb mich zu begleiten und mein Auto sicher im Waggon zu deponieren. Es war ja schon Nacht und ich liebe es nicht in der Dunkelheit mein Auto zu verladen. Ein Glück für mich, schon einen erwachsenen Enkel zu haben. Da vergisst man gerne das Alter. Die Zeit bis zur endgültigen Abfahrt verbrachte ich mit einem Kaffee im Restaurant. Kurz nach 22 Uhr begab ich mich zum Bahnsteig und es dauerte nicht mehr lange, bis mein Zug einfuhr.

Ich hatte ein Schlafwagenabteil für mich allein, konnte also ungestört schlafen. Morgens um 6.30 Uhr bekam ich mein Frühstück, und eine Stunde später waren wir in Graz. Die Sonne schien und ich war glücklich. Mein Auto wieder runterzufahren war nun kein Problem ich sah ja wo es lang ging. Wie immer machte ich in Kindberg einen Zwischenstopp um mein Abonnement fürs Internet und Telefon zu erneuern. Eine Stunde später war ich am Ziel. Ich wurde schon von meinem Bruder, meiner Schwägerin und Mutti erwartet. Es war einfach schön, alle wieder gesund wieder zu sehen. 

Meine Mutter war im Juni 93 Jahre alt geworden. Sie sah für ihr Alter wirklich gut aus. Die meiste Zeit verbringt sie bei meinem Bruder. Doch immer wieder zieht es sie in ihr Heim zurück, wo sie zwei Drittel ihres Lebens verbracht hatte. Mein Bruder bringt sie dann für zwei Tage nachhause. Damit auch er mit seiner Frau mal verreisen kann, fahre ich zwei bis dreimal im Jahr in meine Heimat. So ist unsere Mutter nicht allein. In dieser Zeit machen wir Besuche zu ihren Lieblingsplätzen, sowie zu ihrer Schwester und deren Kindern, die auf dem Bauernhof auf dem Mutti aufgewachsen ist, leben.

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Diese zwei Stiere sind zahm. Ohne Nasenring geht es auch, wie man sehen kann. Mein Cousin hat den Hof auf Bio Landwirtschaft und Mutterkuh umgestellt. Seine Tiere wachsen Artgerecht und in Freiheit auf. Sie kennen keinen Schmerz. Die Kälber bleiben bei den Kühen und sind vom Frühling bis Herbst auf der Weide.

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Mutti, sie sitzt rechts, mit ihrer Schwester vor der Hütte auf der Bergweide.

 

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Dieses Stierkalb mit Mutterkuh, wurde im Frühling geboren. Ich habe es gesehen als es eine Woche alt war.

 

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Die Auffahrt zur Bergweide. Es war wirklich ein Abenteuer, durch den Wald den Berg hinauf. Mit meinem Auto (Fiat 500) hätte ich es nicht geschafft. Mir reichte schon der Weg zum Hof.  Der auf über 1000 Meter liegt.

 

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Mein Cousin mit Frau, die das Glück haben, auf einem der schönsten Plätze der Welt zuhause zu sein. Weit und breit nichts als Wiesen und Wald.

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Hier die Naturstrasse die zum Hof führt. von da geht es noch 200-250 Höhenmeter durch den Wald bis zur Bergweide.

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Von Anfang an lernte Sherbo seine Benimm-regeln. Es war für ihn tabu mir in die Küche zu folgen. Ich weiß nicht mehr genau wie oft ich ihn an der Schwelle der Küche aufgehoben und zurück vor die Theke gesetzt habe, bis er es begriffen hatte, dass er hier warten musste. Als er von sich aus, sich das erste Mal an genau diesen Platz setzte, bekam er ein Leckerli und seine Streicheleinheiten mit einem großen Lob. Von da an versuchte er nie mehr, mir in die Küche zu folgen. Es gab viele Regeln die ich als Wirtin beachten musste und darum war ich sehr darauf bedacht, Sherbo zu lehren was er durfte und was nicht. Sherbo lernte schnell, er war ein kluger Hund. Eigentlich war Sherbo vom ersten Tag an stubenrein. Doch wie heißt es so schön: „Keine Regel ohne Ausnahme.“ Ich war dabei, die Lichter im Restaurant zu löschen. Ein langer Arbeitstag war zu Ende. Die Terrassentür, durch welche ich jeden Abend das Restaurant verließ hatte ich geöffnet. Sherbo wusste, er musste beim Cheminée (Kamin) warten. Ich hatte gerade das letzte Licht gelöscht, da hörte ich ein verdächtiges Plätschern. Schnell schaltete ich das Licht wieder an und was sah ich? Sherbo in hockender Stellung und nass unter seinen Pfoten. Er war noch nicht aufgerichtet, da war ich schon bei ihm. Packte ihn am Genick und drückte seine Nase in die Nässe, hob ihn kurz an und beförderte ihn nicht gerade sanft durch die offene Tür auf die Terrasse. Er landete auf seinen vier Pfoten. Natürlich war ich böse und schimpfte mit ihm. So hatte er mich noch nie erlebt. Ich holte eine Rolle Haushaltspapier und wischte den Boden auf. Sherbo stand noch immer dort wo er gelandet war und schaute mir zu, wie ich seine Untat tilgte. Nachdem alle Spuren beseitigt waren löschte ich endgültig die Lichter hob Sherbo von der Terrasse auf und sperrte die Türe ab. Die Straßenlaterne beleuchtete die Stufen der Terrasse und die wenigen Schritte zu meinem Auto. Sherbo kuschelte sich in meinen Arm. Er merkte schon wie ich ihn zu mir hoch nahm, dass ich ihm nun wieder gut war. Bevor ich ihn auf seinen Platz am Rücksitz setzte, drückte ich ihn noch kurz an mich und streichelte über sein Köpfchen. „Du bist ja noch so klein.“ Meine Stimme war nun wieder sanft als ich zu ihm sagte: „Wir sind Freunde, aber das machst du nicht noch einmal.“ Es war ihm eine Lehre, er tat es nie wieder.

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